Regelmäßige Spenden für Ukraine
Liebe Geschwister, Freunde und Unterstützer von Life-project.
Nachdem wir nun als kleine Organisation zwischen Anfang März und Juli 4 Hilfstransporte in die Kriegsgebiete nach Kiev, sowie in den Osten und Südosten des Landes verbracht haben, geht nun das Spendenaufkommen doch drastisch zurück, bzw. es ist immer mehr Aufwand nötig, um die Mittel dafür zu bekommen.
Dies ist nicht verwunderlich, da es mittlerweile viele große und gut organisierte Möglichkeiten gibt, sich finanziell in der Ukraine zu engagieren. Der Krieg in der Ukraine gehört auch mittlerweile zu unserem Leben dazu und ist (leider) Bestandteil unseres Alltags geworden. Wir Menschen gewöhnen uns nur allzu schnell an solche neue Normalitäten.
Wir haben deshalb die Unterstützung der Kiewer Sulamitgemeinden in der Hauptstadt Kiew im wesentlichen eingestellt, Da sich diese anfänglich kleine Hilfsaktion in den letzten Monaten zu einer großen Bewegung ausgebreitet hat und unser bisheriger Beitrag von ca. 20.000,00 Euro in Form von Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern nurmehr keinen entscheidenden Teil ausmacht (man könnte das natürlcih auch anders sehen). Doch wenn auch schweren Herzens, haben wier hier nur mangels Mittel die Unterstützung eingestellt. Trotzdem bitten wir auch weiterhin um Gebet für die Tausenden von Binnenflüchtlingen, welche aus den ausgebombten Kriegsgebieten in die Hauptstadt flüchten.
Betet bitte auch weiterhin für diesen Zusammenschluss dieser freien Gemeinden in der Ukraine. Diese Geschwister retten seit Kriegsbeginn ehrenamtlich viele Menschenleben. Wir konnten live mitverfolgen, wie dort Menschen physisch und geistig täglich Nahrung bekommen. Es geschieht derzeit eine unglaubliche Erweckung in diesem Land. Die Gemeinderäume platzen aus den Nähten und es werden für den Sonntagsgottesdienst große Hallen angemietet, wo sich jeden Sonnntag Tausende Menschen versammeln um Gottes Wort zu hören (trotz dass Sonntags keine Hilfsgüterausgabe stattfindet).
In unserer letzten Mitliederversammlung haben wir jedoch beschlossen, mit einem wesentlich kleineren Budget auch weiterhin unser Dorfprojekt im ländlichen Gebot von Anadolio (südlich von Kiev) zu unterstützen (siehe unsere Berichte in der Historie dieses Blogs). Hier haben wir uns vorgenommen, diese Baptistengemeinde von Vitaly Zhurek weiterhin und regelmäßig monatlich mit einem Betrag von 1000,00 Euro zu unterstützen. Es gibt hier so gut wie keine Hilfe von außen, so dass es uns sehr schwer fällt, diesen Menschen unsere Unterstützung zu nehmen.
In diesem kleinen Dorf in einer wirklich sehr armen ländlichen Gegend sind ca. 15 Männer an der Front. Diese Gemeinde hat Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, wo die Frauen des Dorfes regelmäßig für Ihre Männer im Krieg kochen und Essen zubereiten. Einige (auch Frauen) fahren regelmäßig an die Front, um Ihre Männer zu versorgen und ganz nebenbei natürlich auch noch andere notwendige Hilfsmittel und Medikmente vorbeizubringen. Der Bedarf ist groß und nicht nur die Männer des Dorfes profitieren davon.
Wir waren bereits mehrfach vor Ort und der Mut und die Courage dieser Männer und Frauen lässt uns demütig werden.
Bitte betet für diese Situation.
Unsere Bitte an Euch:
Wir möchten das Budget für diese Dorfgmeinde von 1000,00 Euro monatlich (Wenn mehr zusammenkommt, wird der Betrag erhöht), möglichst in Form von möglichst vielen kleineren Beträgen regelmäßig zusammenbekommen. Deshalb bitten wir um Daueraufträge an unser Life-Projekt Konto bei der VR-Bank, welche monatlich eingehen und wir dadurch auch etwas vorrausschauender planen können. Der Krieg wird erwartungsgemäß noch lange dauern. Und selbst danach, wird es noch Jahre dauern, bis wieder ein normales Leben einkehrt.
Die Bankerbindung findet ihr mehrfach , wenn ihr weiter nach unten scrollt in diesem Blog.
Verwendungszweck bitte: Ukraine-Anadoli. Dann könnt Ihr sicher sein, dass dieser Betrag auch genau und ausschließlich diesem Verwendungszweck zukommt.
Liebe Geschwister, Freunde von Life-project und alle Mitbeter, bleiben wir dran im Bebet und mit unsere Gaben, für unsere Geschwister in der Ukraine, welche uns unser HERR anbefohlen hat auch weiterhin einzustehen. Wir sind nur eine kleine Kraft, aber wir helfen mit unseren Gaben und Gebeten sehr direkt menschen in Ihrer Not.
In geistlicher und physischer Weise.
Dafür bin ich Euch und vor Allem unserem HERRN dankbar.
Unser Lohn ist, dass wir das tun dürfen ....
Gert