Aktualisierter Spendenstand für geplante Hilfsfahrt nach Kiev am 30.06.2022

13.06.2022 / G. Pohl

Spendenkonto: Life-project e.V.
VR-Bank Ostalb

BIC: GENODES1AAV
IBAN: DE40 6149 0150 0024 4140 00

Für die anstehende Fahrt haben wir wieder 11.000,00 Euro geplant. Von diesem Geld werden wir wieder in Kiew die Anlaufstelle für Flüchtlinge aus dem Osten mit dem größten Betrag unterstützen.Dort werden dann wieder beim Lebensmittel-Großhändler Metro in Kiew Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs eingekauft, um die Flüchtlinge direkt mit den notwendigsten Sachen zu versorgen. Die Berichte dazu haben wir im Mai sehr ausführlich dokumentiert, wenn Ihr in diesem Blog einfach nach unten scrollt.

Desweiteren besuchen wir auch wieder die kleine Baptistengemeinde, deren Frauen dort für Ihre Soldaten im Osten kochen und mit dem Nötigsten versorgen. Nicht nur deren Männer profitieren davon, sondern auch viele andere Männer an der Front werden mitversorgt. Diese Gemeinde dient im Gebet und in der praktischen Liebe unspektakulär aber treu bereits seit Kriegsbeginn. Wir möchten dies auch weiterhin unterstützen und danken Euch auch weiterhin für Euer Engagement. Wir haben bei unserem letzten Besuch im Mai dort Pastur Vitali Zhurek einen Betrag von 2000,00 Euro in Eurem Namen übergeben, wofür er sich im Namen der Gemeinde sehr herzlich und im Namen der vielen ehrenamtlichen Helfer und auch der Empfänger bei Euch bedankte.

Hier bekommt Ihr einen keinen Einblick in diese Aktion
Wir haben einen kleinen Video Schnappschuss erhalten von Pastor Vitali:

 https://youtu.be/WqfR5P0ebro

Stand 13.06. ist unser Spendenkonto wieder auf 4.202,27 Euro angewachsen. Wir danken Euch und unserem HERRN, dass er diese Hilfslieferungen in dieser Weise segnet. BItte vergessen wir nicht, für  unsere Geschwister auch weiterhin im Gebet einzustehen.

Hier noch eine BItte: Wir haben wieder vermehrt Anfragen nach textilen Spenden, aber auch die notwendigsten einfachen Küchenutensilien wie Pfannen, Teller und Besteck. Viele Flüchtlinge kommen jetzt in die Hauptstadt mit fast nichts aus den zerstörten Städten im Osten. Alles ist gefragt. Wir werden vermutlich wieder mit demselben Mercedes Sprinter wie beim letzten mal unterwegs sein. Konstantin, der Besitzer des Transporters lässt sich nächste Woche eine Anhängerkupplung anbauen und wir können dann den Hänger von Pohltechnik hinten dranhängen, so dass wir genügend Platz haben sollten. Sammelplatz ist wie üblich bei mir in der Garage im Heimatwinkel 21. BItte vorher kurz anmelden (0172 7300577), oder wenn ich oder Dennis in Haus-Nr. 19 nicht da sein sollte, bei Familie Dombacher, Haus-Nr. 26, direkt gegenüber klingeln.
Also, wenn Ihr Eure Kleiderschränke sowieso aussortieren wolltet, wäre jetzt wieder eine günstige Gelegenheit dankbare Geschwister in Ihrer Not direkt beiszustehen. Alles was wir mitnehmen, bringen wir direkt und kostenlos zu den Ausgabestellen für die Hilfsbedürftigen. Ohne Zwischenlager, Händler, oder sonstige zwischengeschalteten Institutionen.

Dasselbe gilt natürlich auch für die  finanziellen Hilfen, die wir teilweise selber vor Ort in Lebensmittel umsetzen (siehe unsere vergangenen Dokumentationen) oder den ehrenamtlichen Helfern in Kiew persönlich übergeben. Einige der vielen Dankesbekundungen von den Empfängern haben wir ja in unserem letzten Bericht aufgenommen. Wir haben allein über unsere Spenden in Kiew bereits mehr als 4 Tonnen Lebensmittel in kleinen Plastiktüten einzelverpackt und über die ehrenamtlichen Helfer in den Gemeinden dort auf diese Weise ausgegeben. Ca. 300-400 Menschen werden täglich mit dem Wort Gottes in Form einer Kurzandacht vor dem Empfang der Lebensmittel mit dem Wort Gottes konfrontiert. Die Gemeinden füllen sich deutlich von Sonntag zu Sonntag mit mehr Menschen. Viele lassen sich zur Umkehr rufen und erkennen durch dieses Zeugnis der Liebe die ganz persönliche Gnade Gottes in Ihrem Leben.

Lassen wir dieses Licht der Liebe nicht erlöschen und geben wir unserem HERRN die Ehre. Neben all dem Schrecken und Grauen dieses Krieges, sehen wir in diesen Tagen die GNADE UNSERES HERRN, die er durch seine lebendige Gemeinde in einer ganz besonderen Weise inmitten dieses menschenverachtenden Krieges in der Ukraine an diesen Menschen erweist.

Wir bedanken uns für alle Eure Gebete, Spenden und das mittragen der Anliegen unserer ukrainischen Geschwister. Nach unserer Rückkehr, vermutlich am 4. oder 5. Juni werden wir wieder Bericht erstatten.

IHM allein die Ehre

Gert Pohl